sich die kleinen Freuden eingestehen, welche die Erkenntniß machtalle anderen von sich abwehren. Grausamkeit, sich die schmutzige Entstehung aller der höchsten Dinge einzugestehn Versuch, vom Menschen abzusehn und ihn als Punkt im Werden zu fassennicht alles auf ihn hin zu construiren. zu Gunsten der kleinen festen harten Wahrheitensoldatische Strenge Schlichtheit Hohn gegen das Beseligende in den Wahrheiten ebenso gegen die schöne Form. Religion Moral und Kunst zur Oberfläche der Dinge Metaphysik als im Zusammenhang mit Geister- und Gespensterglauben: auch mit der schlechten Interpretation der Gesichtspunkt des Glücks als schädlich für die Wissenschaft. woher der Werth der Metaphysik stammt? Aus Irrthümern und Leidenschaften. Nicht vom Ungewissesten sich abhängen lassen sich die Schwäche unseres Schließens eingestehn: der Traum. das starke Gefühl beweist nichts für die Wahrheit des Geglaubten. Versuch einer Betrachtungsart, in der Substanz und Freiheit des Willens Irrthümer sind: auch das Ich als geworden gedacht. Die Welt als Irrthum. Mißtrauen gegen die metaphysische Welt wegen der Schwierigkeit der Probleme. Es hört mit dem Glauben an ewige Grundwahrheiten alle Ruhe auf, man sorgt nicht mehr über seine Zukunft hinaus, weil andere Dinge dann nöthig sein werden. Zeitalter der Vergleichung: ein Auswählen aus den Sittlichkeiten. Untergang der niederen Sittlichkeiten. Cultus des Irrthumser hat den Menschen so zart, tief, erfinderisch gemacht. Die Welt als Irrthum ist so bedeutungsreich und wundervoll. wir sind von vorn herein unlogische und ungerechte Wesenohne dies giebt es kein Leben. alle Ansätze über den Werth des Lebens falsch. Letzte Ziellosigkeit. Vergeudung. allgemeine Verzichtleistung: immer besser erkennen, über den Schätzungen schweben einziger Trost. |