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August-September 1885 42 [1-8] 42 [1] Der Spiegel. Eine Gelegenheit zur Selbst-Bespiegelung für Europäer. Der latente Anarchismus. Arten und Ursachen der Welt-Verleumdung. III Die Deutschen. Gedanken über Zucht und Züchtung. Hintergründe der Logik. Die Verlegenheit der Physiker. II Was sind freie Geister? Die Demagogen in der Kunst. Das Ewig-Weibliche. Die Moral in Europa. Die Zucht des Willens. Von der Rangordnung. Christus und Dionysos. Der Historiker. I Die Philosophen der Zukunft. Die Abnahme der Heiterkeit. Von der Einsamkeit. Süden und Morgenland. Ein Wort für Musiker. Welt-Auslegung, nicht Welt-Erklärung. (Litteratur und Schauspieler-Cultur.) Der letzte Wagner. Der eigentlich königliche Beruf des Philosophen (nach dem Ausdruck Alcuins des Angelsachsen): prava corrigere et recta corroborare et sancta sublimare. Versuch einer Kritik der modernen Seele. 42 [2] Der Atheismus und seine Ursachen. Der latente Anarchismus. Der Nationalismus und die Weltwirthschaft. Von der Rangordnung und der Gleichheit. Die moralische Skepsis Die Weltverleumdung und die Abnahme der Heiterkeit Norden Süden Die Musik Die Philosophen Die Historiker Die Demagogen in der Kunst. Das Weib. Die Zucht des Willens. Die Ernährung. Lesen und Litteratur-Presse. 42 [3] Menschliches, Allzumenschliches. I Metaphysica Hätte die Welt ein Ziel, so müßte es erreicht sein Am Leitfaden des Leibes Wer der Geschichte irgend einer einzelnen Wissenschaft nachgegangen ist Was wir im Traume erleben Was uns von aller Platonischen und Leibnitzischen Denkweise Der Mensch ist ein Formen- und Rhythmenbildendes Geschöpf Der Gedanke ist in der Gestalt, in welcher er kommt Wie sind synthetische Urtheile a priori Was mich am gründlichsten von den Metaphysikern abtrennt, Wahrheit: das bezeichnet innerhalb Das logische Denken, von dem die Logik redet Es giebt Wahrheiten, die am besten von mittelmäßigen Köpfen Schluß: In welcher seltsamen Vereinfachung! Der neue Oedipus. Schein, wie ich es verstehe. Menschliches, Allzumenschliches II Abschnitt Moralia. Unsere höchsten Einsichten müssenund sollen wie Thorheiten, ja wie Verbrechen Insofern es zu allen Zeiten, so lange es Menschen gegeben hat, auch Heerden Die Moralen sind das Hauptmittel Es beleidigt einen noch, wenn Einer Das alte theologische Problem vom Glauben und vom Wissen Die Gemeinheit. Worte sind Tonzeichen für Begriffe Nichts kläglicher als die moralistische Litteratur usw.
Der Wille. In jedem Willen ist eine Mehrheit
Die Verschiedenheit der Menschen zeigt sich nicht nur in der Verschiedenheit ihrer Gütertafeln Im Grunde ist die Moral gegen die Wissenschaft feindlich gesinnt Menschliches Allzumenschliches. Religiosa. Die menschliche Seele und ihre Grenzen Die Philosophen werden sich auch der Religionen Im jüdischen Alten Testamente Die Engländer, düstere, sinnliche Schluss Zu den höchsten und erlauchtesten Menschenfreuden Menschliches Allzumenschliches. 4 Kunst Im Ganzen gebe ich den Künstlern mehr Recht: Pessimismus. Schluss: Gegen R. Wagner. Vom Rückgange der Wagnerei. Wie wenig der deutsche Stil mit dem Klange Menschliches Allzumenschliches. 5. Höhere Cultur. Die deutsche Philosophie als Romantik Man nennt die Deutschen tief. Wagner und Paris Auch heute noch ist die feinste Cultur Victor Hugo Die Demagogen in der Cultur Kants Einfluß in Europa Gesetzt man denkt sich einen Philosophen als großen Erzieher Von der Überzeugung und der Gerechtigkeit (Vorletztes) Der Mensch im Verkehr. Wenn die Philosophen sich unter die homines Menschliches Allzumenschliches. Weib und Kind. Die größere Sinnlichkeit Man kann nicht hoch genug von den Frauen denken Die Abnahme der Anmuth. Menschliches Allzumenschliches. Staat. Der Socialismus ist die zu Ende Über alle diese nationalen Kriege, neue Reiche Es giebt einen Geblütsadel Jener unbedenkliche Enthusiast Die Deutschen, an deren germanischen Vorfahren Die deutschen Juden. Die guten Europäer. Die Deutschen waren noch nichts, denn sie werden etwas Menschliches, Allzumenschliches. Der Mensch mit sich allein. Die Gefahr bei außerordentlichen Geistern Ein Mensch der nach Großem strebt Daß viele von Dingen reden, in Bezug auf welche Der Einsiedler, der höhere philosophische Mensch. I darauf: Freidenker Drittletztes II der freie Geist und die Einsamkeit III 2 (Am Ende) Der starke Geist IV Schluß: In Genua: Oh meine Freunde. versteht ihr dieß Trotzdem? 42 [4] 1 Der Erkennende 2 Jenseits des Guten und Bösen 3 Neue Fabeln von Gott 4 Mann und Weib 5 Freund, Feind und Einsamkeit 42 [5] Allein oder zu zweien6, 13, 14,24,36,48 Opfer19, 18 Verachtung des Weibes20, 16, 17, 23, 37 nicht zuviel Worte22, 15 Kind Mann Weib28 die Schaffenden29, 30 Gegen die Selbsterkenntniß38, 45 Um geliebt zu werden46 Absichten57 Heerde62 Ehe60, 53, 18, 17 Teufel Gott47 Zeit und Zukunft76, 102 42 [6] S. 1. Es giebt kein Gemein-Gut:dies Wort widerspricht sich selber, denn was gemein sein kann, muß immer von gemeinem Werth also nicht gut sein. 1 | | Dogmatiker. Plato und der reine Geist. die prachtvolle Spannung durch die Dogmatiker. | 2 | | Skeptiker. Die Befehlenden selten. Zuletzt regieren in der Philosophie die Mittelmäßigsten! Wo ist Wille noch vorhanden? | 3 | | Die Kritiker: Gehört die deutsche Philosophie in die kritische oder skeptische Bewegung? Kant. Nein, es ist eine Gegenbewegung, im Grunde eine theologische. Ohne ein leidenschaftliches Vergnügen. | 4 | | Die Engländer und die Philosophie, gänzlich ungeeignet zur moralistischen Jagd. Die Franzosen. Richard Wagner. | 5 | | Heerden-Moral. Das Christenthum verkleinernd [das] Alte Testament. Socialismus. Freidenker. Aufklärung | 6 | | Der Philosoph als Versucher neuer Möglichkeitender Werth der Unmoralität für die Erziehung. seine Grausamkeit seine Vereinsamung. Teichm[üller] [Vgl. Gustav Teichmüller, Die wirkliche und die scheinbare Welt. Neue Grundlegung der Metaphysik. Breslau: Koebner, 1882.] |
| 7 | | Meine Vorbereiter.Über meine Unzeitgemäßen Betrachtungen ein Wort über den Pessimismus. ein Wort über die Künstler: das Dionysische. Gestaltung der Seele Europas. Bedeutung der Griechen, ihrer Entdeckung der historische Sinn |
| 8 | | Das Dionysische. |
42 [7] | | meine Hirngespinste zum Verwechseln ähnlich | | | vor 50 Tausend Jahren sahen die Bäume schon grün aus? | | | vor der Logik liegt, der Zeit nach, die Herstellung identischer Fälle, Assimilation | | | das Gedächtniß in der organischen Folgeangeborene Ideen | | | die Heuchelei wäre abzuschaffen, wenn es nicht lustig wäre, sie anzusehen. Nicht Götter nach Epicur, sondern nach Homer: oder wie Galiani | | | die Mathematiker, die fortschließen, bis das Atom für sie brauchbar werde! Aber so haben es, in gröberer Form, die M[enschen] immer gemacht. Was liegt an der Wirklichkeit, bevor sie nicht für unser Haus brauchbar ist! |
42 [8] Ja die Philosophie des Rechts! Das ist Eine Wissenschaft, welche wie alle moralische Wissenschaft noch nicht einmal in der Windel liegt! Man verkennt z. B. immer noch, auch unter frei sich dünkenden Juristen, die älteste Bedeutung der Strafeman kennt sie gar nicht: und so lange die Rechtswissenschaft sich nicht auf einen neuen Boden stellt, nämlich auf Historien- und Völker-Vergleichung, wird es bei dem unseligen Kampfe von grundfalschen Abstraktionen verbleiben, welche heute sich als Philosophie des Rechts vorstellen und die sämmtlich vom gegenwärtigen M[enschen] abgezogen sind. Dieser gegenwärtige M[ensch] ist aber ein so verwickeltes Geflecht, auch in Bezug auf seine rechtl[ichen] Werthschätzungen, daß er die verschiedensten Ausdeutungen erlaubt.
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